Zurück zur Übersicht

28.03.2014

Windpark Eisleben erfüllt Erwartungen

Trianel Windpark in Sachsen-Anhalt ist vollständig in Betrieb

Eisleben/Aachen. Mit der Inbetriebnahme der elften Windanlage hat der Trianel Windpark Eisleben seinen vollständigen Betrieb aufgenommen. Der erste von Trianel realisierte Onshore-Windpark auf dem Stadtgebiet von Eisleben in Sachsen-Anhalt hat mit der Fertigstellung seine Gesamtleistung von 27 MW erreicht.

Die ersten Anlagen wurden bereits im April 2013 in Betrieb genommen und speisen seitdem in das Netz ein. „Die bis jetzt erreichten Winderträge stimmen uns zuversichtlich, dass der Windpark seine prognostizierte Jahresstromproduktion von rund 65 Millionen Kilowattstunden erfüllen wird“, stellt Dr. Christoph Schöpfer, Leiter der Projektentwicklung bei der Stadtwerke-Kooperation Trianel, fest. Damit kann der Windpark rund 16.000 Haushalte mit einem Durchschnittsbedarf von 3.500 Kilowattstunden pro Jahr versorgen. „Das Investitionsbudget wurde eingehalten und ein hoher technischer Qualitätsstandard erfüllt“, so Schöpfer weiter. Mit der Anbindung des Windparks an die Trianel Smart Metering Plattform erfüllt der Park auch die neusten Fernsteuerungsstandards und kann seine Produktionsleistung in Echtzeit abbilden.

Der Windpark wurde an den Standorten Volkstedt und Polleben mit den Windanlagentypen E-82, E-101 und E-53 des deutschen Windkraftanlagenherstellers Enercon errichtet. Im Ortsteil Volkstedt, rund drei Kilometer nördlich von Eisleben, stehen sechs Anlagen mit einer Gesamthöhe von 179 Metern und einer Leistung von jeweils 2,3 MW. Fünf weitere Windturbinen befinden sich im rund sieben Kilometer nördlich von Eisleben gelegenen Ortsteil Polleben. Neben einer kleineren 99 Meter hohen Anlage mit 0,8 MW wurden hier vier Anlagen mit einer Leistung von je 3 MW und einer Gesamthöhe von 186 Metern errichtet.  

Der Trianel Windpark Eisleben wurde bereits 2013 in den Besitz der Trianel Onshore-Windkraftwerke GmbH & Co. KG überführt, an der zwölf Stadtwerke aus Deutschland und Österreich beteiligt sind. Bis 2016 plant die Gesellschaft ein Gesamtportfolio von rund 150 MW an verschiedenen Standorten in Deutschland aufzubauen.

Zurück zur Übersicht